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Der Wintergarten - aber bitte ohne Luftfeuchte und Schimmel

Ein sonnendurchfluteter, gläserner Wohnraum mitten im Grünen ist der Traum vieler Hausbesitzer. Während der Wintergarten in der Vergangenheit vorrangig als Aufbewahrungsraum für Zimmerpflanzen genutzt wurde, ist er heutzutage ein Stück Luxus und erhöht die Wohnqualität um ein Vielfaches. Spezialgläser, moderne

Beschattungssysteme und stabile Profilkonstruktionen machen den Wintergarten zu einem hochwertigen und vielseitigen Bauelement. Wer sich den Wunsch eines eigenen Wintergartens erfüllen möchte, muss sich im Vorfeld mit einigen Fragen auseinandersetzen. Schließlich ist ein Wintergarten eine große bauliche Veränderung und verursacht dementsprechende Kosten. Falsche Planung führt zu hoher Luftfeuchte und die hat Schimmelbildung im Haus zur Folge.

Im Vorfeld ist beim zuständigen Bauamt zu klären, ob der Anbau in Form eines Wintergartens überhaupt erlaubt ist und ob der notwendige Abstand zum Grundstück des Nachbarn eingehalten wird. Außerdem muss die Leistung der Gebäudeversicherung dementsprechend angepasst werden. Steht der Wohnraumerweiterung nichts im Wege, ist bei der Planung und Ausführung auf ordnungsgemäße Bauanschlüsse zu achten. Vor allem die Anschlussstellen zum vorhandenen Mauerwerk und der Bereich der Bodenschwelle sind berühmt-berüchtigte Schwachstellen, die bei unsachgemäßer Ausführung die Wärmedämmung und die Gebäudeabdichtungen negativ beeinflussen. Um dem Treibhauseffekt entgegenzuwirken, ist ein effektives Belüftungs- und Beschattungssystem notwendig. Die Bildung von Kondenswasser ist oftmals ein unliebsames Übel, was sich jedoch selbst mit einer wirkungsvollen Lüftungsanlage nicht abstellen lässt. Um eine erhöhte Luftfeuchtigkeit und Schimmelbildung in der Wohnung entgegenzuwirken, ist eine Kondenswasserableitung mit Auffangvorrichtung für den Innenraum empfehlenswert.