Schimmel im Winter

Während in der Natur endlich der Frühling Einzug hält, „blüht“ auch häufig innerhalb unseres Wohnraumes etwas, was die Freude jedoch in Grenzen hält: Schimmelpilze! Die krankheitserregenden Kulturen kündigen sich anfangs mit einem muffigen Geruch an und zeigen sich später als gammelige Flecken an den Wänden

. Besonders nach strengen Wintern tritt in vielen Gebäuden vermehrt Schimmelbildung an Wänden auf. Die Gründe hierfür sind nicht immer drückendes Wasser oder fehlende Gebäudeabdichtungen. Oftmals holen sich die Bewohner die unliebsamen Gewächse durch falsches Heizen und mangelndes Lüften selbst ins Haus.

Ursache Schimmelbildung im Winter

Schimmelbildung an Wänden entsteht u. a. durch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit. Feuchtigkeit entsteht ganz automatisch in unseren Wohnräumen, durch Kochen, Duschen und auch durch Schwitzen und Atmen. Wird die feuchte Luft nicht nach draußen geleitet und durch trockene Frischluft ersetzt, schlägt sich die Nässe auf den Wänden nieder. Kommt im Winter noch falsches Heizverhalten hinzu, finden Schimmelpilze die perfekten Bedingungen vor, die ihr Wachstum beschleunigen. Selbst bei eisigen Temperaturen sollte eine regelmäßige Stoßlüftung, mit weit geöffneten Fenstern, erfolgen. Vier bis sechs Minuten reichen bereits für einen vollständigen Luftaustausch aus. Nur in dieser Zeit wird die Heizung komplett ausgestellt. Ansonsten empfiehlt der Fachmann für Schimmel, dass die Heizung lediglich heruntergeregelt wird, so dass die Räume nicht völlig auskühlen. Werden diese zwei Faktoren berücksichtigt, dann haben feuchte Hauswände und Schimmelbildung in der Wohnung kaum eine Chance!

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