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Schimmel nach Sanierung

Auch Mauern brauchen Luft zum Atmen

Immer wieder stehen Hausbesitzer kopfschüttelnd in ihrem Keller und fragen sich verzweifelt, warum sich plötzlich die unterste Etage ihres Eigenheims in ein Feuchtbiotop verwandelt. Wurde doch im Bereich Gebäudeabdichtung alles getan, was getan werden musste. Mehrere Zentimeter Dämmung umschließen

das gesamte Mauerwerk und sämtliche Fenster und Türen schließen so perfekt, dass noch nicht einmal der kleinste Windhauch eine Chance hat. Wenn der hinzugezogene Fachmann für Schimmel dann auch noch offenbart, dass genau diese Maßnahmen die Auslöser der Misere sind, ist die Verwirrung komplett.

Keller richtig dämmen

Vor allem bei älteren Gebäuden ist häufig das Phänomen von Wasser im Mauerwerk und Schimmelbildung an Wänden nach einer umfassenden Gebäudeabdichtung zu beobachten. Sorgten die Ritzen im Mauerwerk und die undichten Fenster noch für eine beständige Belüftung, kann die Feuchtigkeit in der Luft und im Mauerwerk nun nicht mehr ungehindert nach außen entweichen. Eine ordentliche Dämmung ist natürlich im Bezug der Heizkosten äußerst sinnvoll, doch muss der Bewohner des Hauses nun regelmäßig für einen ausreichenden Luftaustausch sorgen. Selbst in den Wintermonaten müssen alle Räume mehrmals täglich für mehrere Minuten gelüftet werden. Durch die weit geöffneten Fenster kann die verbrauchte, feuchte Luft nach außen entweichen und frische, trockene Luft aufgenommen werden. Die Frischluft erwärmt sich sehr schnell und nimmt die Luftfeuchtigkeit auf, die sich sonst auf den Wänden niederschlagen würde. Demnach tut frische Luft nicht nur uns Menschen, sondern auch unserem Eigenheim gut!