nicht ausfindig machen und bemerken sie erst, wenn es bereits fast zu spät ist. In Form von unschönen, schwarzen Flecken machen es sich die Schimmelpilze auf den Wänden unserer Wohnung gemütlich und lassen sich nur schwer wieder vertreiben. Doch nicht der ästhetische Aspekt liegt in diesem Fall im Vordergrund. Vielmehr ist die gesundheitliche Belastung für uns Menschen das eigentliche Problem, welches ungeahnte Maße annehmen kann.
Gesundheitrisiko Schimmelpilz
Die Reaktionen auf Schimmelbildung in der Wohnung können ziemlich unterschiedlich ausfallen. Niesattacken oder Atembeschwerden sind häufige Symptome, womit wir Menschen auf die unliebsamen Besucher reagieren. Fest steht, dass Schimmelpilze ernsthafte Erkrankungen, wie Allergien, Rheuma und Asthma, hervorrufen können. Dabei liegt es doch oftmals allein in unserer Hand, ob wir es zulassen, dass sich die unliebsamen Mitbewohner in unserem Wohnraum niederlassen und unsere Gesundheit gefährden. Die folgenden Maßnahmen helfen bei der Vorsorge gegen Sporenbildung.
Schimmelpilz im Haus
Schimmelpilze lieben Wasser. Feuchte Hauswände, verursacht durch drückendes Wasser von außen oder kapillar aufsteigende Feuchtigkeit, und verbrauchte, feuchte Luft, verursacht durch unzureichendes Lüften und falschem Heizungsgebrauch, liefern die idealen Bedingungen für Schimmelbildung an Wänden. Beim Lüften lauten die Empfehlungen für ein Einfamilienhaus: Alle drei Stunden für mehrere Minuten die Fenster weit öffnen. Vor allem direkt nach dem Schlafen, Duschen oder Kochen. Frische Luft nimmt extrem viel Feuchtigkeit auf und sorgt dafür, dass sich diese nicht an den Innenwänden absetzen kann. Jedenfalls dann wenn Sie Ihre Wohnräume beheizen. Zur nachträglichen Mauerwerksentfeuchtung eignen sich verschiedene Bausanierungsmaßnahmen, wie das Setzen einer Kapillarwassersperre, eine Vertikalabdichtung oder eine wirksame Fassandenimprägnierung.
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